16. JULI 2008

Mittwoch, den 16. Juli 2008
Die Tage vergehen, ohne dass wir schlauer geworden sind. Anfang der Woche sollten wir die Meinung des Chirurgen erfahren, ob eine Operation denn überhaupt möglich sei. Das Warten ist nervenzerreibend. Gestern telefonierten wir mit der Krankenschwester, die für den Kontakt zwischen Ärzten und Patienten verantwortlich ist, aber da hatte sie noch keine Neuigkeiten. Wir sollten heute wieder voneinander hören, aber auch heute hatte der Chrirurg noch keine Möglichkeit gehabt, die MRT-Aufnahmen zu studieren. Angesichts der Entwicklung des Tumors, mit anderen Worten, dass er sehr langsam zu wachsen scheint, sollte es allerdings nicht so extrem dringend sein zu operieren.
Wo stehen wir heute? Zum einen mussten wir unseren Campingplatz in Mölle verlassen, da unser Platz an einen anderen Camper vergeben war. Also zogen wir eine Autostunde weiter nördlich, da es ja kaum glaubhaft schien, dass diese Woche noch operiert werden würde. Leider ist das Wetter nun am Aufgeben. Für die nächsten Tage erwarten uns kühle Temperaturen und den einen und anderen Regenschauer. Schade! Wir haben nämlich nur einige Fahrradminuten von unserem Wohnwagen entfernt einen richtig schönen Strand. Na ja, wir werden sehen.
Morgen sollen wir noch einen Anruf bekommen. Ich kann mir aber kaum denken, dass der Chirurg bis morgen aus dem Knick kommt. Es scheint eher so zu sein, dass man die urlaubsmässig schwersten Sommerwochen abwarten wird, bis etwas geschieht. Das hätte man uns ja auch vorige Woche mitteilen können, statt das Ganze auf dieses Art hinzuziehen und uns einen Haufen Stress und Grubbelein zu verpassen. Von Urlaubsgefühlen haben wir nämlich noch nichts gemerkt. Wir wandeln irgendwie wir Falschgeld durch die Gegend und versuchen, Heidi zu verwöhnen...






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